Führung im Gefängnis « zurück
Ein Gefängnis mitten in der Altstadt St. Gallen, das ist sicher speziell beim kantonalen Untersuchungsgefängnis Klosterhof.
Am vergangenen Freitag Abend wagte eine Gruppe von Wittenbachern den Blick hinter die Gitter und die Gefängnismauern. Dies war unter anderm möglich für Personen, die an der Tombola am ökumenischen Solidaritätstag einen entsprechenden Preis gewonnen hatten.
Herr Andreas Demmel, Leiter vom Haftzentrum St. Gallen, führte durch die Gebäulichkeiten und erklärte ausführlich die verschiedensten Herausforderungen, die sich bei der Organisation und beim Betrieb eines Untersuchungsgefängnisses stellen.
Christian Leutenegger, „Gefängnispfarrer“ im Klosterhof, berichtete von seiner Aufgabe als Seelsorger und seinen Erfahrungen im Kontakt mit den Gefangenen.
Die vielen Fragen der Teilnehmenden zeigten, dass das Thema rund um Gefängnis, Delinquenz, Kriminalität, Haft usw. sehr interessieren. Und es wurde deutlich, dass es am Ende weniger um Gitter, Mauern, Zellen usw. ging, sondern viel mehr um die verschiedensten menschlichen und kulturellen Herausforderungen, die sich in der Untersuchungshaft stellen: Aus Sicht der Gefangenen, die sich in einer schwierigen Situation wiederfinden und oft belastete Biografien mitbringen; aus Sicht des Personals, das im fairen Umgang mit Gefangenen tagtäglich gefordert ist und oft ein „dickes Fell“ braucht.
Am vergangenen Freitag Abend wagte eine Gruppe von Wittenbachern den Blick hinter die Gitter und die Gefängnismauern. Dies war unter anderm möglich für Personen, die an der Tombola am ökumenischen Solidaritätstag einen entsprechenden Preis gewonnen hatten.
Herr Andreas Demmel, Leiter vom Haftzentrum St. Gallen, führte durch die Gebäulichkeiten und erklärte ausführlich die verschiedensten Herausforderungen, die sich bei der Organisation und beim Betrieb eines Untersuchungsgefängnisses stellen.
Christian Leutenegger, „Gefängnispfarrer“ im Klosterhof, berichtete von seiner Aufgabe als Seelsorger und seinen Erfahrungen im Kontakt mit den Gefangenen.
Die vielen Fragen der Teilnehmenden zeigten, dass das Thema rund um Gefängnis, Delinquenz, Kriminalität, Haft usw. sehr interessieren. Und es wurde deutlich, dass es am Ende weniger um Gitter, Mauern, Zellen usw. ging, sondern viel mehr um die verschiedensten menschlichen und kulturellen Herausforderungen, die sich in der Untersuchungshaft stellen: Aus Sicht der Gefangenen, die sich in einer schwierigen Situation wiederfinden und oft belastete Biografien mitbringen; aus Sicht des Personals, das im fairen Umgang mit Gefangenen tagtäglich gefordert ist und oft ein „dickes Fell“ braucht.