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onlineCORONABIBELteilen - Pfingstsonntag 2022 « zurück

Kath SG
Weil den Juni über bei uns in der Halden die St. Galler Corona-Bibel zu Gast ist, haben wir uns überlegt, ein «onlineBIBELteilen»-Extra anzubieten: eben mit Seiten aus der St. Galler Corona-Bibel. Wie toll ist es, dass wir diese Extra-Runde «onlineBIBELteilen» mit dem Pfingstsonntag beginnen. Für den Pfingstsonntag ist es ein Text auf dem Johannesevangelium: Kapitel 20, die Verse 19 bis 23: Siehe Foto.

Und das sind die Gedanken, die sich «onlineCORONABIBELteilende» dazu gemacht haben:
  • Der göttliche Wille Jesu und sein Ziel ist es, dass wir Menschen untereinander in Frieden leben. Vergebung jemandem zugestehen, macht einem selber glücklich und dankbar; durch Jesu frohe Botschaft können Menschen dies lernen. Friede sei mit uns allen! Friede zwischen der Ukraine und Russland müssen wir erbeten!
  • «Friede sei mit Euch.» Das können wir Tag für Tag brauchen, aber wir müssen auch danken, wenn wir am Abend alle gesund nach Hause kommen und am Morgen wieder gesund aufstehen können. Nur so wird uns Gott das geben, was wir so nötig haben. Also vergessen wir nie, was Gott uns alles gibt.
  • «Dann hauchte er sie an und sagte: Empfangt den heiligen Geist…» Was für eine Macht die Jüngerinnen und Jünger da erhalten! Sie können Schuld vergeben, und diese ist dann auch von Gott vergeben. Doch haben wir diese Möglichkeit heute nicht auch? Ich kann jemandem vergeben, der mir Unrecht getan hat. Oder ich kann ihm nicht vergeben. Hoffentlich spüre ich auch den heiligen Geist in mir, um diese Grosszügigkeit der Vergebung wirklich zu leben…
  • «Ich bringe Euch Frieden» diese Aussage erinnert mich an einen Ausspruch aus der Gemeinde in Tamera, Portugal: Wenn du in eine Begegnung gehst, welcher Art auch immer: Schick «Frieden» voraus. Schon einige Male habe ich die Erfahrung gemacht, dass dann die Geistkraft des Verstehens, der Versöhnung, des Wohlwollens offene Türen vorfindet – ja, kleine Pfingstwunder geschehen können. Und spannend, dass ich Schuld vergeben kann und darauf hoffen darf, dass mir vergeben werden kann, wenn ich etwas schuldig geblieben bin.
  • «Als die Seinen ihn sahen, stieg grosse Freude in ihnen auf.» Freude und Seligkeit überschwemmte sie in seiner Gegenwart. Lassen wir das in uns wirken? – Manchmal überkommt auch mich Freude, bei Treffen eines lieben Menschen, im lebendigen Grün des Frühlingswaldes, beim Gesang der Amsel, in der Stille, wenn alles andere wegfällt, abfällt, wenn es leer und leicht wird, bei Situationen, wo «zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind», beim gemeinsamen Kauen des Brots in seiner Gegenwart… «DU bist DA.»
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