Taizé-Gebet der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen « zurück
Die einfachen Gesänge des ökumenischen Klosters von Taizé im Burgund nehmen Menschen mit hinein in eine spirituelle Tiefe, die eine Begegnung mit Gott und eine Solidarität mit anderen Menschen im Gebet ermöglichen will. Den Kern des Gebets bilden Gesang und Stille. Das Taizé-Gebet bietet den respektvollen Raum, in dem sich die verschiedensten christlichen Kirchen begegnen und miteinander beten können. Am Vorabend von Pfingsten haben sich um 17 Uhr die VertreterInnen von 12 christlichen Kirchen in der vor knapp einem Jahr neu gebauten Neuapostolischen Kirche getroffen, um miteinander zu beten. Ein grosses Zeichen der Verbundenheit aller Kirchen über das Trennende hinaus. Organisiert wured dieses Taizé-Gebet von der Arbeitsgemeinschaft der christlichen Kirchen in den Kantonen St. Gallen und Appenzell, kurz „ACK“, die sich für das ökumenischen Miteinander der Kirchen schon seit vielen Jahren aktiv einsetzt. Zentral für diese Form des Gebets sind neben Gesang und Stille die Fürbitten, denen viel Raum eingeräumt wurde. Dabei wurden symbolisch für das Fürbittgebet jeweils Kerzen entzündet, die den Teilnehmenden an die positive Ausstrahlungskraft erinnern sollten, die Bitten für unsere Welt haben. Im Anschluss an das Taizé-Gebet war Begegnung und Austausch bei einem Apéro möglich, den die Gastgeberin, die Neuapostolische Kirche St. Gallen, offerierte. Viele Interessierte haben diese Taizé-Gebet durch ihr Da-Sein mitgetragen.